Negativ: Die Inflation erreicht neue Dimensionen. Positiv: Interview mit meiner ehemaligen Studentin Adriana Heredia
Von Andreas Knobloch
Havanna, den 12. Mai 2024
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kuba-Interessierte,
in den vergangenen Tagen hat der kubanische Peso (CUP) in fast atemberaubender Geschwindigkeit auf dem informellen Markt an Wert gegenüber dem US-Dollar und anderen Devisenwährungen verloren. Das wiederum hat scharfe Attacken von staatlicher Seite gegen die vermeintlich Verantwortlichen nach sich gezogen.
Aktuell gibt es in Kuba mindestens drei Wechselkurse: Der offizielle Umtauschkurs für einen US-Dollar liegt bei 24 CUP für juristische Personen und bei 120 CUP für Privatpersonen. Auf dem informellen Markt kratzt der Dollar dagegen inzwischen an der 400er-Marke. Als Indikator dient Vielen der Umtauschrechner des regierungskritischen Onlineportals elTOQUE. Notierte der US-Dollar dort am 11. April noch bei 348 CUP, so liegt er einen Monat später schon bei 395 CUP.
Das staatliche kubanische Onlineportal Razones de Cuba wirft elTOQUE deshalb „die Manipulation der Währungsskala zur Beeinflussung von Preissteigerungen“ mit einem „negativen Einfluss auf das kubanische Bruttoinlandsprodukt (BIP)“ vor. In dem Bericht mit dem Titel „La historia no contada detrás de los operadores de El Toque, razones para contarlas“ (Die unerzählte Geschichte hinter den Betreibern von El Toque, Gründe, sie zu erzählen)“, den die Parteizeitung Granma aufgreift, heißt es, elTOQUE, „heimlich“ von der US-Regierung finanziert, versuche bewusst, die Abwertung des kubanischen Peso zu fördern. Ziel sei die wirtschaftliche Destabilisierung wie vor nicht allzu langer Zeit in Venezuela oder in Allendes Chile 1970. Die CUP-Abwertung führe schließlich dazu, dass „die Importkosten steigen, was einen Angebotsschock in der Wirtschaft auslöst, der durch einen Rückgang des Gesamtangebots gekennzeichnet ist, der sich in zwei Effekten niederschlägt: zum einen in einem Anstieg der allgemeinen Preise und zum anderen in einem Rückgang der nationalen Produktion, d. h. er führt zu Stagflation“.
Es sei klar, dass die Puppenspieler, die die Fäden von elTOQUE ziehen, versuchten, den künstlichen Anstieg des Dollars zu beschleunigen, um den 11. Juli 2024 mit einem informellen Wechselkurs von etwa 480-500 Pesos pro Dollar zu erreichen. Sollte dies geschehen, wären die Folgen für die kubanische Wirtschaft katastrophal, und für die Denkfabriken der US-Geheimdienste würde dies die idealen Bedingungen für eine soziale Explosion in Kuba schaffen, so Razones de Cuba. Fachleute der kubanischen Zentralbank hätten in früheren Veröffentlichungen „den pseudowissenschaftlichen Charakter der für den El Toque-Kurs verwendeten Methodik“ erläutert. Zu den wichtigsten Verzerrungen bei der Bestimmung des Kurses gehört demnach die Verwendung von Verkaufsabsichten mit einer hohen spekulativen Komponente. Ob die Transaktionern dann tatsächlich zustande kommen, werde dagegen nicht berücksichtigt, so der Vorwurf.
Der Direktor von elTOQUE, José Jasán Nieves, wiederum sieht in den Angriffen ein Ablenkungsmanöver. Die Plattform elTOQUE werde „zu einem weiteren Sündenbock“ germacht, um das Versagen der Regierung zu rechtfertigen, schreibt er in einem offenen Brief und bezichtigt seinerseits die staatlichen kubanischen Medien der Maniapulation und Falschbehauptungen. „Die zunehmende Verwendung von Bezeichnungen wie ‘Finanzterroristen’ und die Versuche, uns mit angeblichen ausländischen Geheimdienstoperationen in Verbindung zu bringen, könnten den Grundstein für neue repressive Maßnahmen der kubanischen Regierung gegen unsere Plattform legen, wie z.B. die Aufnahme in ihre fiktive ‘nationale Terroristenliste’“, befürchtet Jasán Nieves. Er warnt vor „Repressalien, die bis zur Sperrung des Zugangs zu unserer Website von Kuba aus gehen könnten“. Für diesen Fall würden Alternativen vorbereitet, schreibt er. Und weiter: „Wir streiten kategorisch ab, dass die Mitglieder des elTOQUE-Teams von der Abwertung des kubanischen Peso profitieren, ebenso wie unsere Beteiligung an einer Verschwörung oder einer Verbindung zu Operationen zur Förderung von Straßendemonstrationen.“ Beide Seiten fahren also ziemlich schwere (verbale) Geschütze auf.
Der in Kolumbien lebende und lehrende kubanische Ökonom Pavel Vidal, regelmäßig Autor bei elTOQUE, sieht dagegen vier grundlegende Faktoren in den allgemeinen Wirtschaftsaussichten, die dazu beitragen, das hohe Tempo der Peso-Abwertung auf dem informellen Markt im Jahr 2024 zu erklären. „Die Faktoren hängen miteinander zusammen und sind Teil der Wirtschafts- und Finanzkrise, die das Land erlebt“, schreibt Vidal in seinem monatlichen Bulletin (PDF). Demnach zeigen die Daten des Nationalen Amtes für Statistik und Information (ONEI), dass sich die Inflation in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 beschleunigt hat. Hinzu komme die ungünstige Wirtschaftsleistung in den ersten Monaten des Jahres. So habe sich das Wachstum des Tourismus verlangsamt, die Warenexporte blieben erneut hinter den Erwartungen zurück, und die Zuckerernte kämpft weiterhin mit Problemen. Weitere Faktoren, so Vidal, sind das Haushaltsdefizit und die Auswanderung. „Die überschüssigen Staatsausgaben werden durch Geldemissionen finanziert, haben keinen produktiven Hintergrund und sind die grundlegende Determinante der anhaltenden Inflation und der informellen Abwertung“, urteilt er. Die anhaltende Auswanderung wiederum führe nicht nur zu einer zusätzlichen Devisennachfrage auf dem informellen Markt, sondern untergrabe auch die produktive Tätigkeit staatlicher Unternehmen und bremse das Wachstum des Privatsektors. Einschätzungen, die auch andere Ökonomen teilen.
Hinzu kommt, dass immer weitere Teile des staatlichen Wirtschaftssektors in Devisen operieren (MLC-Läden, Importgesellschaften, Dollar-Tankstellen), was die Nachfrage nach Devisen zusätzlich erhöht.
Vidal sieht denn auch „keine Anzeichen für eine Korrektur des Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage nach Devisen auf dem informellen Markt“. Er geht von einer Fortsetzung der Abwertung des kubanischen Peso im Mai aus und prognostiziert, dass der informelle Wechselkurs Ende des Monats bei etwa 417-427 CUP pro US-Dollar liegen könnte, sich das generelle Tempo der Peso-Abwertung in den kommenden Monaten aber verlangsamen dürfte. Wir werden es weiter verfolgen.
Nach diesem Exkurs in die Untiefen des Währungsverfalls, geht es dieses Mal aber mit einer aufbauenden Meldung weiter. Es gibt u.a. ein längeres Interview mit der kubanischen Unternehmerin Adriana Heredia, die positive Energie und Zuversicht versprüht. Ich hoffe, Sie finden darüber hinaus etwas für Sie Interessantes in diesem Kuba-Brief und freue mich über Rückmeldungen, Anregungen und Kritik. Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!
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Begegnung mit Adriana Heredia, Gründerin und Geschäftsführerin von Beyond Roots,
einem Unternehmen, das sich auf die Förderung der afrokubanischen Kultur in verschiedenen Bereichen konzentriert. Sie betreibt einen kleinen Laden in Havannas Altstadt, zu dem auch ein kleines Haarstudio gehört. Im Sommer will sie umziehen und ein privates Kulturzentrum eröffnen, das Centro de las Raíces.
Kuba ist in einer schwierigen Lage. Viele Menschen verlassen das Land, vor allem junge Leute, und Sie eröffnen ein neues Kulturzentrum. Was treibt Sie an?
Das ist eine gute Frage. In einem Kontext, in dem viele Menschen weggehen und mir alle sagen, ich sei verrückt, sehe ich immer noch den Wert meines Landes. Ich liebe Kuba. Mit dem Centro de las Raíces möchte ich in erster Linie der gesamten Community die Botschaft vermitteln, dass man es schaffen kann, wenn man nur fest genug träumt. Es spielt keine Rolle, ob du eine Frau oder ein Mann bist, ob du weiß oder schwarz bist; als schwarze Frau bin ich ein Banner für eine Menge Dinge. Es ist eine Frage der Mentalität. Wenn man sich etwas in den Kopf setzt, kann man sich automatisch dafür entscheiden, alles, was um einen herum geschieht, positiv zu interpretieren und etwas aufzubauen.
Was genau wird in dem Kulturzentrum geschehen?
Es wird ein Zentrum sein, das Afro-Ästhetik und -Identität fördert. Wir werden einen Laden mit Produkten für die Pflege von natürlichem Afro-Haar haben. Wir werden den Haarsalon haben, als einen Raum der Wiederherstellung der Verbindung mit unserer Identität. Wir werden ein Café einrichten; es wird Musik und Live-Performances geben. Und wir werden den Ort der Community zur Verfügung stellen; es wird auch ein Raum für Austausch und eine Aula des Wissens sein. Wir werden Unternehmerinnen im Bereich der Haarpflege von Afro-Haar ausbilden. So dass sie ihre eigenen Salons gründen können. Und wir werden unsere Community über Themen wie Unternehmertum oder Selbstbestimmung unterrichten.
Woher kommt der Impuls zur Förderung afrokubanischer Kultur?
Der Anstoß dazu kommt aus meiner persönlichen Geschichte. Die afrokubanische Kultur ist meine Kultur. Ich habe mit touristischen Experiences angefangen, bei denen ich Reisenden meine Realität zeige. Aber irgendwann habe ich mir gesagt: Moment mal, ich bin auch eine schwarze Frau. Und ich fühle mich nicht repräsentiert. Wo sind die Produkte für mich? Wo sind die Menschen, die aussehen wie ich? Warum müssen wir unsere Identität ständig ändern, um einem Stereotyp oder einem von der Gesellschaft festgelegten Muster zu entsprechen? Und das hat mich dazu gebracht, den Laden [Beyond Roots, Anm.] zu eröffnen.
In dem Laden sieht man eine Menge Shirts mit Slogans.
Ja, es gibt Shirts mit empowernden Botschaften. Die Leute kaufen vielleicht kein Shirt, aber sie lesen die Botschaft. Uns geht es darum aufzuzeigen, dass ich kein glattes Haar haben muss, um mich als schöne Frau zu betrachten. Ich muss keine langen Haare haben, um zu wissen, dass ich eine schöne Frau bin. Denn das ist eines der größten Traumata unserer Kundinnen. Denn wir alle haben uns als kleine schwarze Mädchen irgendwann ein Handtuch um den Kopf geschlungen und so getan, als ob das Handtuch unser langes Haar wäre. Denn die Disney-Figuren haben uns beigebracht, dass Prinzessinnen glattes, langes Haar haben, und mit diesem Muster wächst man auf. Dann sagt dir die kubanische Gesellschaft: ‘Mädchen, dein Haar ist so furchtbar, warum hast du dich heute nicht gekämmt? Hast du deine Bürste vergessen?’ Diese Art von Kommentaren wirkt sich auf dich aus.
Beyond Roots ist also eine Reaktion darauf?
Als ich den Laden eröffnet habe, habe ich gesagt: Das kommt alles weg. In diesem Laden werden wir das Afro-Haar zelebrieren. Kundinnen kommen und sagen: Ihr alle hier habt so schönes Haar, aber meine pasas [umgangssprachlicher, abwertender Ausdruck für kräuseliges Afrohaar] sind nicht die gleichen wie deine. Nein, du hast keine pasas! Als Erstes musst du dein Vokabular ändern, denn die Worte, die du benutzt, sind Wertungen. Du kannst nicht sagen, dass du pelo malo, schlechtes Haar, hast. So fängt Veränderung an. Dasselbe im Haarsalon. Der Salon ist ein Raum, um der Kundin zu sagen: Setz dich, ich werde nach einer Frisur suchen, die zu dir passt, und gebe dir alle Informationen, damit du in der Lage bist, dein Haar selbst zu behandeln. Wir wollen, dass die Leute das zu Hause machen können, und nicht in einen Salon gehen müssen. Empowerment ist das Wort.
Sie haben marxistische Ökonomie gelehrt. Wie sind Sie zur Unternehmerin geworden?
Zuallererst denke ich, dass es das Bedürfnis nach wirtschaftlicher Unabhängigkeit war. Das Gehalt an der Universität hat ehrlicherweise nicht ausgereicht. Und ich wollte mehr vom Leben. Ich war Professorin an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Ich habe mein Herz und meine Seele gegeben und ich habe jede Sekunde meiner Arbeit an der Universität geliebt. Aber als rastlose junge Frau wollte ich andere Dinge. Wenn ich beruflich reiste, wollte ich die Möglichkeit haben, zu sagen: ‘Okay, heute trinke ich ein Bier in einer Bar.’ Vielen meiner Dozentenkollegen ist das nicht möglich. Selbst meine Mutter, die an der Universität arbeitete und reiste, konnte es sich nie leisten, außerhalb Kubas ein Eis zu essen oder ein Bier zu trinken, denn das wenige Geld, das sie bekam, sparte sie, um Dinge für mich und meinen Bruder zu kaufen. Und das hat mir schon als Kind sehr zu schaffen gemacht. Das führte dazu, dass ich Unternehmerin werden wollte, weil ich mich wirtschaftlich verbessern wollte.
Und dann haben Sie den Laden eröffnet.
Ich hatte eine Idee und konnte diese in die Praxis umsetzen. Und es hat funktioniert. Wow! Ich habe mich so stark gefühlt. Ähnlich ist es jetzt mit dem Kulturzentrum. Es war eine Idee in meinem Kopf und jetzt wird sie realisiert. Mein Team wächst und die Leute bekommen ein gutes Gehalt. Kürzlich waren wir bei einem Fotoshooting, und da standen vier Elektromotorräder von Leuten aus meinem Team vor der Tür. Für mich sind es diese kleinen Errungenschaften, die albern erscheinen, für Menschen in Kuba aber eine Menge bedeuten. Für einen 24-Jährigen Kubaner zu sagen: Ich lebe nicht mehr bei den Eltern und habe eine eigene Wohnung gemietet, oder: Ich habe mir von meinem Gehalt einen Elektroroller gekauft. Für mich ist das ein wichtiger Impact. Das ist es, was mich antreibt, Unternehmerin zu sein. Deshalb habe ich immer verteidigt – und das ist ein sehr wichtiger Gedanke –, dass wir Unternehmer sind und kein soziales Projekt. Wir verlangen Geld für das, was wir tun. Aber wir werden nicht nur bezahlt, wir haben auch eine soziale Wirkung. Für mich besteht die Stärke als Unternehmerin darin, dass ich sagen kann: Es gibt Inflation in Kuba, ich erhöhe das Gehalt meiner Leute. Meine Kundinnen kommen und sehen Frauen, die allein leben. Und sagen: Wenn die es geschafft haben, kann ich es auch schaffen. Das ist die Magie, wenn man eine Referenz hat.
Inwieweit sind Sie Referenz für die afrokubanische Community?
Irgendwann habe ich verstanden, dass Beyond Roots kleine Revolutionen in unserer Community auslöst. Wir öffnen Räume. Andere Unternehmerinnen kommen, um diese Räume zu füllen. Jetzt gibt es eine Menge Afro-Projekte und Afro-Unternehmer. Es geht auch darum, wie ich auf den Kontext reagiere. Kuba befindet sich in einer totalen Krise. Aber wir haben zwei Möglichkeiten. Entweder wir sind Opfer oder wir sagen: Ok, ich lasse mich nicht so einfach unterkriegen. Wenn Leute kommen, kannst du ihnen Vorträge halten, blah, blah, blah. Aber wenn sie die Veränderung sehen, sagen sie: Die haben es geschafft. Viele Leute in unserer Community haben gesehen, wie wir unseren Bauchladen von Communityprojekt zu Communityprojekt geschleppt haben, bevor wir diesen Laden hatten. Gestern kam zufällig eine Frau, der haben wir zum Anfang die Haare in unserer Küche gemacht, denn wir hatten nicht einmal einen Salon. Diese Frau glaubt an uns. Und wenn sie uns in dem neuen Kulturzentrum sieht, wird sie sagen: Man kann alles erreichen. Das ist meine Vision.
Zum Weiterlesen: „Wir öffnen Räume“ (nd)
Den Rest des Kuba-Briefs finden Sie hier: Weiterlesen!
Unter anderem mit folgenden Themen:
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