Letztes Update: 3. Januar 2023
So sah es aus auf der Buchpräsentation von “Der Kubanische Tabak und die Deutschen” von Prof. Dr.-Ing. Manuel Torres Gemeil (Universität Havana) und Prof. Mathias Franz (Hochschule der Medien Stuttgart) in der Schumpeter-Lounge der HU.
Es war sehr interessant zu hören, welche Verknüpfungen es zwischen deutscher Tabakverarbeitung und kubanischem Tabakbau gab, dass Bremen ein Hauptort der Zigarrendreherei war und heute noch vier Zigarrenproduzenten in Deutschland existieren.
Bemerkenswert war auch die Machart des Buchs, das als Semesterarbeit der Studierenden von Prof. Frank produziert wurde, sehr aufwändig, ein ideales Coffetable Book. Wenn ihr noch ein Buch haben wollt (29,90), kann ich euch sicher besorgen. Aber dann müsst ihr schnell sein, es ist eine limitierte Auflage von 900 Stück und die gibt’s auch nicht bei Amazon 😉
Und wie ihr seht, wurde auch mit dem einen oder anderen Rum auf die Buchveröffentlichung angestoßen – Zigarren waren aus Brandschutzgründen in der Lounge verboten…
Dr. Jutta Harre
24. Juni 2013 — 20:05
Sehr geehrte Damen und Herren,
das ist ja interessant. Wurde auch rückwirkend recherchiert? Mein Urgroßvater, Moritz Neugebauer, hat um 1900 in Havanna für die Zigarrenfirmen Bauchbinden und Bilder für die Zigarrenkistchen entworfen, sozusagen als Gebrauchsgrafiker. Gibt es dazu Angaben in dem Buch? Das würde mich interessieren.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Jutta Harre
Dietmar Fischer
25. Juni 2013 — 23:24
Hallo Frau Harre,
ich habe Ihre Frage an einen der Autoren weitergeleitet!
Beste Grüße,
Dietmar Fischer
Matthias Franz
26. Juni 2013 — 08:27
Es gibt einiges über das Drucken der Banderolen, die Einführung des Steindrucks in Kuba und über die verschiedenen Veredelungstechniken zu lesen. Eine Abbildung eines Lithographiesteins der Marke Upmann von ca. 1870 ist ebenfalls im Buch. Im Archiv habe ich ein Verzeichnis von ca. 100 Lithographen (mit jew. Signet) die im 19 Jh. für verschiedene Zigarrenhersteller gearbeitet haben. Bei Fragen oder Anregungen bitte Mail schreiben. Mehr zu den studentischen Arbeiten kann Frau / Mann unter HdM, Prof. Dr. M. Franz finden.
Uli
9. Mai 2016 — 22:12
Ich hätte gern ein Exemplar. Was muss ich tun?
Dietmar Fischer
10. Mai 2016 — 00:52
Hallo Uli, schreib mal Matthias Franz an (s. Kommentar davor), der ist einer der Autoren!
Saludos, Dietmar